LCU 200 ADWML gemäß G 621 (A) – Erstausgabe der Norm 30666.
Durch kontinuierliche Weiterentwicklung ist es uns als einzigen Hersteller gelungen, das im DVGW Arbeitsblatt G 621 (A) in der Erstausgabe der DIN 30666 neu aufgenommene Schutzziel in Form einer Leckageprüfung zu erfüllen.
Das bisherige Schutzziel der Geschlossenstellungskontrolle wurde für die Anwendung für ortfeste flexible Laboreinrichtungen um ein weiteres Schutzziel erweitert.
Dies erfordert nun für die „Gasleitungen in anschlussfertig vorgefertigten Laboreinrichtungen eine Prüfung der beweglichen Metallschlauchleitungen oder flexible Gummischläuche im Rohrleitungssystem“. Hierfür mussten die spezifischen gastechnischen Anforderungen für die Prüfung und den Betrieb beschrieben werden.
Die LCU 200 ADWML für flexible, ortsfeste Laboreinrichtungen
Mit Sicherheit normkonform nach DIN 30666
Die Erstausgabe der Norm 30666 fordert von modular aufgebauten anschlussfertig vorgefertigten Gasanlagen in Laboreinrichtungen und naturwissenschaftlichen Unterrichtsräumen folgendes:
- In einem Turnus von 4 Wochen, muss die nachgeschaltet Leitungsanlage wiederkehrend auf Dichtheit geprüft werden.
- Bei einem negativen Ergebnis erfolgt eine Verriegelung mit entsprechender Störmeldung.
- Ist die Prüfung nicht im vorgegeben 4-Wochenintervall erfolgt (z.B. wenn die Anlage nicht regelmäßig genutzt wird), muss diese bei erneutem Start automatisch vor der nächsten Nutzung nachgeholt werden.
Gastechnik Kirchner ist es gelungen, diese neuen Funktionen in der Laborsteuerung Typ LCU 200 ADWML zu integrieren. Sie kann sowohl als Geschlossenstellungskontrolle als auch Leckageprüfeinrichtung einsetzt werden.
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